Labrador World
  1 Jahr mit Joie
 

Schon ein Jahr hier...



...unsere liebe Joie ist nun schon ein Jahr bei uns. Nachdem am 25.06.2008 unsere kleine Jule plötzlich und viel zu früh gehen musste, fehlte in unserem Haus, unserer Familie, unserem Labbi-rudel ein Mädchen. Außerdem schien Bruno unglücklich zu sein...
Wir entschlossen uns, ein neues, schwarzes Mädchen zu uns zu holen - und zwar keinen Welpen, sondern eines das schon ausgewachsen ist. Zum Einen, damit Bruno jemand "Älteren", Vernünftigeren hat, da Georgie und Louis nur Unsinn anstellten und zum Anderen um einem lieben Mädchen eine neue Chance zu geben. Es ging uns niemals darum unsere Jule zu ersetzen! Jule hat sich ihren eigenen Platz in unserem Herzen, unserer Familie und unserer Erinnerung verdient. Der wird für immer für sie bleiben. Alle Hunde haben ohnehin ihren eigenen Charakter - auch wenn sie der gleichen Rasse angehören.
Wir stießen auf Joie und fuhren ins einige Stunden entfernte Berlin, um sie kennenzulernen. Joie gefiel uns nicht nur optisch (was zweitrangig war), sondern auch vom Wesen her. Man merkte ihr an, dass sie gern mit uns kommen würde und sie schien sehr zutraulich und freundlich zu sein, aber auch unglücklich in ihren derzeitigen Situation. Ihre alte Halterin berichtete bereits im Voraus davon, dass Joie in ihrem alten Rudel regelrecht gemobbt wurde und sehr unglücklich war. 
Bereits auf der Fahrt suchte Joie unsere Nähe und war ganz brav. als wir nach der langen Fahrt zuhause ankamen und unsere drei Jungs sie begrüßten, wurde gleich deutlich, welche Spuren das Mobbing hinterlassen hatte. Joie reagierte scheinbar aggressiv, knurrte und bellte, zeigte aber deutliche, körperliche Anzeichen für Unsicherheit, Angst und Verteidigung.
Anfangs dachten wir schon, dass die vier nie die enge "Familie" werden könnten wie es unser Quartett vor Jule's Tod war. Doch es wurde von Tag zu Tag besser. Mit den Wochen verstand Joie, dass es beim Zerren an Spielzeug und beim Toben nicht darum geht, ihr was weg zu nehmen sondern dass die anderen nur spielen wollen.
Unser Georgie war zunächst skeptisch und ängstlich und ließ sich von Joie's Knurren beeindrucken, während unser Louis, der derzeit noch ein Welpe war, sich dadurch gar nicht beeindrucken ließ und fröhlich an Joie's Spielzeug zog, über sie drüber turnte und sich zum schlafen an sie kuschelte. Joie verstand langsam, dass sie in unserem Rudel voll akzeptiert wurde und man merkte zunehmend wie wohl Joie sich bei uns fühlte.
Immernoch entwickelt sie sich stetig. Jeden Morgen freut Joie sich, dass sie da ist, wälzt sich auf dem Rücken hin und her und wedelt mit dem Schwanz. Sie spielt mit den anderen und schmust gern. Sie ist sehr freundlich und begrüßt jeden schwanzwedelnd.

Wir sind sehr froh, dass wir die kleine Maus uns geholt haben und dass sie da ist.


 
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